Patrick Breitenbach
Patrick möchte einen Burgfrieden anbieten und versucht fürs erste nochmal die wichtigsten Mißverständnisse rund um seine Poesie, der Verwendung von egalitär/elitär, darzulegen. Er bringt dabei ein ganz persönliches Traumata ins Spiel und beschreibt noch einmal seine Rolle in dem Projekt und warum die Dialektik zwischen Human und Patrick so wichtig ist, aber nur dann wenn beide ihre jeweiligen Rollen als solche wertschätzen. A propos Wertschätzung, das Gegenteil davon ist Stigmatisierung und Abwertung. Dazu versucht Patrick nochmal anzudeuten dass es zwei Problemebenen gibt, einerseits die Armut an sich, aber on top leider auch noch die Stigmatisierung von Armut und der Zusammenhang zur menschlichen Wertigkeit innerhalb einer Gesellschaft. Er benennt dabei “Die Tafeln” als eine hochproblematische Stigmatisierung, die Armut nicht nur weiter überdeckt, sondern zusätzlich noch extrem menschlich ausgrenzend agiert, obwohl sie tragischerweise ja nur helfen will und in ihrer eigenen Logik egalitär daher kommen möchte.
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