Patrick Breitenbach
Patrick führt nochmal sein Matrix-Modell der 4 ideologischen Pflöcke aus und verweist auf dessen Konfliktpotenzial in der Gesellschaft und dass die moralische Kategorisierung ja immer aus einer der beiden Ecken der Dichotomie erfolgt und zwar dann, wenn man sich fest für eine der beiden Ideologien entschieden hat. Der Diskurs erstarrt sozusagen. Deshalb beleuchtet Patrick nochmal die Dichotomie als solches und macht einen gewagten Ausflug in die Psychologie. Dort beschreibt man mit Dichotomie psychologische Phänomene wie “Borderline”, die Menschen dazu führt, ihre Realität ausschließlich und radikal in “Entweder-Oder” Logiken zu strukturieren. Graubereiche und alternative Sichtweisen innerhalb der Dichotomien werden kategorisch ausgeschlossen und die Menschen sind in ihrem Leid gefangen. Passend dazu hat Patrick ein interessantes Zitat gefunden, welches weite Teile der Ökonomie in diesen “Entweder-Oder” Zustand verortet.
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