Critical Weekly
Nachdem Patrick zwei Hörer zu Wort kommen lässt verübt Human einen Anschlag auf uns. Es ist ein Ohrwurm namens Layla. Danke dafür. Aber Human stellt Patrick die Frage, was denn da los war in seiner Heimatstadt Würzburg und wie konnte es zu all dem kommen und wieso schreiben so viele Medien darüber in einer ganz bestimmten Art & Weise. Patrick ist genervt, nicht nur vom Ohrwurm, sondern von der völlig überzogenen Debatte. Aus seiner Sicht wurde hier ein rechtskonservativer Popanz aufgebaut. Ein Verbot, was definitiv kein behördliches Verbot ist, welches er u. a. mit juristischer Unterstützung erklärt. Zudem weist er daraufhin, dass wir wirklich andere gesellschaftliche Probleme haben und dass dieser Fall eigentlich nur von der rechtskonservativen Seite aufgebauscht wurde. Nach Patricks klarem Beitrag will Human gerne das Thema Layla zu Ende bringen. Denn es scheint wohl so, dass da noch irgendwas ist, dass noch durch seinen Kopf geht, dass er dazu sagen will. Zum Glück beendet er damit dieses Thema. Patrick greift nach einigen politischen Merkwürdigkeiten der letzten Tage aus der FDP Ecke Humans Frage nach dem Spiegel Artikel rund um die veröffentlichen Gehaltsstrukturen bei einem deutschen Gaming Studio auf. Das was auf den ersten Blick ja ganz transparent und nobel sich darstellt ist bei näherem Hinsehen dann doch durchaus kritikwürdig. Doch hört selbst. Es geht etwas tiefer hinein in die Gaming Branche. Human nimmt die Versatzstücke und macht deutlich, warum es nicht reicht, ein Unternehmen für angebliche Transparenz zu feiern, wenn doch gleichzeitig die Informationen den Kern heutiger organisationalen Wertschöpfungslogiken deutlich macht.
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